TREPPE ZUR OBERBURG

Der Zugang zur Oberburg besteht fünf einzelnen Treppenbereiche mit geschotterten Zwischenpodeste. Der Höhenunterschied vom Antritt bis zur Oberburg beträgt 12,60 m.

 

Die Treppen bestanden aus hölzernen Eisenbahnschwellen. Die Stufen waren unterschiedlich hoch und die Schwellen waren teilweise verfault. Es bestand eine erhöhte Abrutsch- und Sturzgefahr.

 

Die einzelnen Treppenbereiche wurden nun durch Stahltreppen ersetzt. Die Stufen sind aus Gitterost mit rutschhemmender Antrittskante. Das Treppengeländer wurde mit Handlauf, Pfosten und Kniestab aus Rundrohr ausgeführt. Die gesamte Konstruktion ist feuerverzinkt.
Die Treppen wurden auf dem vorhandenen Felsuntergrund oder auf einem Betonfundamente befestigt.
Durch den historischen Hintergrund musste der Eingriff in den Untergrund so gering als möglich erfolgen Die neuen Treppenbereiche wurden daher an der bisherigen Stelle geplant.

 

Für die Maßnahme war eine denkmalschuzrechtliche Genehmigung erforderlich.

 

Fertigstellung 2020